Systemische Therapie

Systemische Therapie bedeutet kurz gesagt Therapie unter Miteinbezug der Familie, der Freunde, Kollegen oder anderen Mitmenschen des Klienten. Damit ist nicht gemeint, dass diese Menschen mit in die Therapiesitzung kommen müssen, sondern, dass die Sorgen und Probleme des Klienten in ihrer Wechselwirkung mit seinen Mitmenschen gesehen werden.

 

 Aus der systemischen Sicht existiert kein Problem isoliert von der Umwelt – immer gibt es Auswirkungen oder Reaktionen auf das Verhalten der Menschen um uns herum. Diese können ein Problem erzeugen, aufrecht erhalten oder auch positiv beeinflussen. In der Systemischen Therapie wird versucht, durch verschiedene Techniken diese Einflüsse von außen zusammen mit inneren Reaktionen zugänglich zu machen. Auf diese Weise gelingen Lösungswege, die vorher gar nicht denkbar schienen. Dabei ist es oft sehr sinnvoll, wenn die Mitmenschen des Klienten aus Familie, Freundes- oder Kollegenkreis tatsächlich mit in die Therapiesitzung kommen.

 

Eine Systemische Therapie beginnt zunächst immer im Gespräch. Später können sogenannte Erlebnisaktivierende Techniken wie Aufstellungsarbeit, Leerer Stuhl oder Teile-Arbeit zum Einsatz kommen, je nach Verlauf und Nutzen. Zu jeder Zeit aber haben Sie die volle Kontrolle über den Therapieprozess – es wird nur gemacht, was Sie für nützlich und sinnvoll erachten.

 

Systemische Therapie ist wissenschaftlich anerkannt und grundsätzlich für jede Art Lebenskrise oder psychisches Problem sinnvoll. Wie Sie mein ambulantes Setting für Ihr Anliegen dabei nutzen können, klären wir am besten im persönlichen Gespräch.

 

Haben Sie weiteres Interesse an Systemischer Therapie und ihrer Wirkung, können Sie sich bei den nützlichen Links unter dem Punkt Organisatorisches informieren.